Ich habe schon unzählige Gespräche (manchmal Coachings) mit Kolleginnen gehabt, die wissen wollten, wie das geht. Die sich gar nicht erst trauen einen Podcast oder Videos zu aufzunehmen, da ihnen das technische Wissen für die Umsetzung unerreichbar erscheint. Gerade die Online-Tätigkeit interessiert da viele, da es bislang noch nicht sehr weit verbreitet war, mit Schwangeren oder Frauen im Wochenbett anders als vor Ort zu arbeiten. Durch unsere jetzige (Corona) Situation hat sich einiges geändert.

 

Schon vor Jahren habe ich festgestellt, wie enorm der Bedarf einer professionellen Begleitung in diesen sensiblen Phasen ist und wie schlecht die örtliche Versorgung sein kann. Daher begleite ich international deutschsprachige Frauen/Paare.

 

Frauen, die sonst keine Hilfe und Unterstützung bekommen würden, aber auch Frauen, die die Vorzüge der Online-Termine nutzen möchten oder aus gesundheitlichen Gründen müssen. 

 

Beispiel: eine Frau nach Kaiserschnitt ist nicht in der Lage eine Praxis aufzusuchen. Schnelle emotionelle Unterstützung kann jedoch die Genesung erleichtern und psychisch stabilisieren. Das ist nur ein Beispiel, warum „Fernberatung“ auch heute noch genutzt werden sollte. Zumal wir damit wirklich kein neues Konzept entwickelt haben, es hat sich über die Zeit nur technisch verändert. Freud schrieb Briefe als Fernberatung, wir haben das Internet.